Ein Würfel mit schrägen Kanten dreht sich raumdiagonal um seine Achse, die in einen der beiden sich überkreuzenden Rahmen gespannt ist.
Auf den 4×4 Mittelfeldern jeder Würfelfläche steht je eine Figurengruppe (weiß, schwarz, rot, gelb, grün, blau), so können insgesammt sechs Spieler gegeneinander antreten.
Die Farben werden vor dem Spiel verlost, weiß beginnt.
Die Aufstellung der Figurengruppe wird zu den Nachbarfeldern hin jeweils um 90 Grad gedreht.
König, Königin und die beiden Türme werden auf den 4 zentralen Feldern, je 4 Bauern auf den beiden Randfeldern, Läufer und Springer dazwischen aufgestellt.
Die Grundregeln sind die des normalen Schachs, mit dem Unterschied, dass die Figuren diagonal und linear in alle Richtungen und über die Würfelkanten geführt werden können.
Auf den 8 dreieckigen Eckfeldern erfolgt die Umwandlung der Bauern.
Es gibt keine Rochaden.
Die Könige können ihr jeweiliges 4×4 Feld nicht verlassen.
Mit dem letzten matt gesetzten König endet das Turnier.

PRINZ/pod
Wien, Nov/Dez 2014