Wettbewerb gewonnen/nicht durchgeführt
Ort: Nationalparkzentrum Mittersill, Land Salzburg
Geladene Teilnehmer: Ingeborg Strobl, Andreas Siekmann, PRINZGAU/podgorschek, Bele Marx und Gilles Mussard, Christian Hitsch
Konzept:
Wir haben das von den Ausschreibern angebotene Areal aufgegriffen und strukturiert. Bei der Gliederung des Konzeptes waren uns folgende Punkte wichtig: Die Möglichkeiten des wissenschaftlichen Arbeites zu erweitern, zusätzliches Schauareal. Die im Haus begonnene interaktive Vermittlungsarbeit nach außen anschaulich fortzusetzen. Zurückhaltend ein prägnantes Zeichen in den “Raum” zu legen. Dezente Anbindung an die Architektur. Klar definierte räumliche Situation, mit den Materialien der Region, Lärche.
Wir legen ein Gitter, einen Raster über das ehemalige Nutzungsgelände. Dabei greifen wir den in der Archäologie üblichen Quadranten auf. Die Quadranten stehen für weitere Experimente, sportliche, merkantile wie Brauchtumsförderne Aktivitäten zur Verfügung. Zum Beispiel könnte der geplanten Obstbaumanlage ein florales Experimentierfeld gegenüber gestellt werden. Es könnte eine wirkliche archäologische Grabung durchgeführt werden, es könnte ein Ort für traditionelle Architekturbeispiele sein. Wir haben im Raster eine Fläche als Treffpunkt, Tanzboden, temporäreres Klassenzimmer eingerichtet.
Diese Möglichkeiten sind als Angebot zu sehen.
Der Raster steht/liegt für sich.
Frühjahr 2008